Liebe: Getrennte Betten bei Paaren manchmal angebracht

Experten erläutern die Vor- und Nachteile von getrennten Schlafzimmern

Liebe: Getrennte Betten bei Paaren manchmal angebracht
© Maridav - fotolia

Nicht selten schlafen Paare getrennt. Mit der Zeit geht die Romantik verloren und das Interesse sinkt, nebeneinander einzuschlafen. Oft schnarcht aber auch der eine Partner und der andere bekommt dadurch Schlafstörungen. Oder der Eine muss Nachts aufstehen, um zur Schichtarbeit zu gehen. Es gibt also gute Gründe, Nachts nicht in einem gemeinsamen Bett zu schlafen. Doch ist das der Anfang vom Ende oder kann eine Beziehung dennoch reizvoll und romantisch sein? Und wann ist es besser lieber getrennt zu schlafen?

Wie wichtig ist es für das Liebesglück, dass das Paar in einem gemeinsamen Bett schläft? Diese Frage kommt häufig auf, wenn der Partner zum Beispiel laut schnarcht, sich ständig von einer Seite auf die andere wälzt oder aufgrund von Schichtdienst nachts aufstehen muss. „Soll ich mich in diesem Fall der Situation fügen und im gemeinsamen Schlafzimmer bleiben? „Oder hält es die Beziehung auch aus, wenn wir in getrennten Betten schlafen?“ Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur „dpa“ beleuchten Experten beide Seiten der Medaille und geben Tipps für den Umgang mit den Schlafproblemen.

Lautes Schnarchen hält Partnerin oft vom Schlafen ab

Es gibt viele Gründe, warum es im gemeinsamen Schlafzimmer zu Stress und schlechten Schlafbedingungen kommen kann: Einer muss morgens sehr früh raus oder kommt generell schlecht zur Ruhe und steht ständig wieder auf. Möglich ist auch, dass jemand öfter nachts zur Toilette muss oder sich ewig hin und her wälzt. „Sehr häufig aber gibt es Klagen über das Schnarchen des Partners“, erläutert Friedhelm Schwiderski, Paar- und Sexualtherapeut aus Hamburg. Und hier seien in erster Linie die Frauen die Leidtragenden: „Männer schnarchen häufiger und auch lauter als Frauen“, ergänzt der Schlafmediziner Thomas Pollmächer, Chefarzt am Zentrum für psychische Gesundheit am Klinikum Ingolstadt.

Dieser Beitrag wurde Erstveröffentlicht auf der Website heilpraxisnet.de

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